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Uhrwerk Orange Genre : Science Fiction, Drama


Uhrwerk Orange Freisetzung : 1971-12-19


Uhrwerk Orange Stimmen Durchschnitt :8.2/10


Uhrwerk Orange Laufzeit : 136 Minutes


Uhrwerk Orange Überblick : Die Handlung spielt im London einer nicht allzu weit entfernten Zukunft und kreist um den jungen Alex. Der liebt Beethoven und ist Anführer der Droogs, einer Jugendgang. Die Gruppe selbst fällt mit nur durch den Akt an sich motivierten Gewalttaten und Vergewaltigungen Wehrloser auf. Nachdem die Jungs wieder mal einen Einbruch nebst Mord begangen haben, wird Alex von einem rebellierenden Gangmitglied niedergeschlagen und der Polizei überlassen. Der ehemalige Anführer kommt ins Gefängnis. Zwei Jahre später muss er als Versuchsobjekt an einer neuartigen, von der Regierung initiierten Aversionstherapie teilnehmen. Die Therapie dauert 14 Tage lang und konfrontiert Alex immer wieder mit Filmszenen stärkster Brutalität. Anschließend kommt er frei, ist nun allerdings nichts weiter als eine willenlose Hülle.


Uhrwerk Orange Besetzungsname : Malcolm McDowell, Patrick Magee, Adrienne Corri, Michael Bates, Warren Clarke, James Marcus, Michael Tarn, Carl Duering, Paul Farrell, Miriam Karlin


Uhrwerk Orange Unternehmen : Warner Bros. Pictures, Hawk Films


Uhrwerk Orange Name der Besatzung : Stanley Kubrick, Stanley Kubrick, Stanley Kubrick, Wendy Carlos, Anthony Burgess, John Alcott, James Liggat, Bernard Williams, Milena Canonero, Bill Butler


Uhrwerk Orange Cast : Malcolm McDowell, Patrick Magee, Adrienne Corri, Michael Bates, Warren Clarke, James Marcus, Michael Tarn, Carl Duering, Paul Farrell, Miriam Karlin


Uhrwerk Orange Slogan :


Uhrwerk Orange Budget : $2,200,000


Uhrwerk Orange Einnahmen : $26,589,000



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Review Uhrwerk Orange : »Wie geht man mit jugendlichen Straftätern um?« - Eine aktuelle, brisante Frage. Begriffe wie »Warnschuss-Arrest« geistern durch die Medien, die Frage nach Straffähigkeit, der Ruf nach Erziehung und Therapie wird lauter, aber niemand hat ein Rezept.

Anthony Burgess beschrieb das Problem 1962 in seinem Roman »Uhrwerk Orange« (»A Clockwork Orange«), in dem er die Vergewaltigung seiner Frau verarbeitete und den jugendlichen Gewalttäter Alex zum Protagonisten machte. Das Buch wurde schnell zum Kult. Zehn Jahre später verfilmte Stanley Kubrick den Roman und schuf damit nicht nur eines der bedeutendsten Meisterwerke der Filmgeschichte, sondern löste auch einen Sturm von Empörung und Entsetzen aus. Über die Art der Gewaltdarstellung wurde diskutiert, über die angebliche Menschenverachtung des Werks (was vollkommen am Sinn der Erzählung vorbeigeht), und über die Verwendung klassischer Musik als Untermalung von Szenen, in denen geprügelt, gemordet und vergewaltigt wird.

Hinter der knallbunt-schrillen Fassade aus Burgess' Kunstsprache, der poppigen Ausstattung und den futuristischen Designs, sowie den vielen technischen Verfremdungen aber steht eine ebenso schlichte wie tiefsinnige Frage - wenn wir unseren freien Willen verlieren, sind wir dann noch Menschen oder nur noch Maschinen, »Uhrwerke«, die auf Wunsch aufgezogen werden können, aber keine Persönlichkeit, keine »Seele« mehr besitzen, kein Organismus (die Orange) mehr sind?

Alex, unser jugendlicher (Anti-)Held, wird gespielt von Malcolm McDowell. Alex zieht mit seinen »Droogs« durch die Großstadtwüste, ergötzt sich an Gang Rapes, Einbrüchen und Diebstählen, für die Schule aber ist er zu kränklich. Ein Sozialarbeiter schaut immer mal nach ihm, lechzt aber selbst nur nach Ausbeutung und körperlicher Nähe. Die Eltern sind passiv und ratlos. Nach einem Mord und dem anschließenden Verrat durch seine Gang landet Alex im Strafvollzug, aus dem er nur entkommen kann, indem er sich als Versuchskaninchen für eine Therapie - die Ludovico-Therapie - zur Verfügung stellt, in deren Verlauf ihm per Medikation die Lust an Sex und Gewalt ausgetrieben wird. Auch die Freude an Beethoven. Aber, so heißt es, »vielleicht ist das die Bestrafung«. Nachdem Alex entlassen wird, begegnet er seinen ehemaligen Opfern und Weggefährten unter umgekehrten Voraussetzungen. Er ist unfähig, sich gegen Gewalt zu wehren, wird zum Spielball politischer Intrigen und sieht schließlich nur noch im Selbstmord einen Ausweg. Doch auch hier scheitert er. Am Ende ist Alex geheilt, all right. Er darf wieder selbst entscheiden, wer er sein will. Seine Zukunft ist ungewiss.

An dieser Stelle darf angemerkt werden, dass Kubrick die amerikanische Fassung des Romans bearbeitet hat, in der das letzte Kapitel fehlt. Dort schildert Burgess, wie Alex selbst der Gewalt abschwört und seine Phase der Rebellion hinter sich lässt. Kubrick gestattet ihm diesen Ausweg nicht und beschreibt Alex' Lust an der Zerstörung somit auch nicht als vorübergehende Passage auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Für ihn ist das Gewaltpotential von Alex ein zutiefst menschliches, und die Frage stellt sich, wie die Gesellschaft damit umgeht. Darf sie einen Alex »umpolen« und zu einem Zombie konditionieren, der auf Stichwort die gewünschte Reaktion zeigt, wie der berühmte Pawlowsche Hund (nicht umsonst heißt die Therapie, die Alex durchmacht, »Ludovico«-Therapie)? Oder müssen wir akzeptieren, dass es destruktive Verhaltensmuster gibt und damit leben? Muss die Gesellschaft damit fertig werden?
Das Leid der Opfer spielt für Alex keine Rolle, und für Kubrick auch nicht, auch das war ein Grund des Anstoßes. Alex spricht zum Zuschauer wie zu einem Verbündeten, er ist unsere einzige Identifikationsfigur. Nicht sonderlich sympathisch, aber... leiden wir nicht auch mit ihm, wenn er vom Staat und dessen Institutionen missbraucht wird? Erkennen wir uns und unsere düstersten Fantasien nicht auch ein wenig in ihm wieder?

Das ist subversives Kino, das so nur in den 70ern entstehen konnte. Filme wie »Uhrwerk Orange«, »Straw Dogs« (1971), »The Wild Bunch« (1969) oder »The Last House on the Left« (1972) spiegelten die reale Gewalt ihrer Zeit und veränderten das Kino. Nachdem jugendliche Straftäter vor Gericht angaben, von Kubricks Werk verleitet worden zu sein (und nach Morddrohungen gegen ihn), zog Stanley Kubrick den Film in Großbritannien eigenhändig aus dem Verkehr. Er sollte bis zu seinem Tod nicht mehr gezeigt werden. Der Rest der Welt durfte sein Werk weiterhin genießen, und nachdem sich die Gemüter in den folgenden Jahren beruhigten, konnte der Film auch endlich als das gesehen werden, was er ist. Eine bitterböse, ebenso komische wie erschreckende Satire, deren futuristisches Ambiente nie verhüllt, wie real und alltäglich die dargestellte Problematik ist.

Kubrick begegnet dieser Problematik mit philosophischen Fragen (er lässt interessanterweise den nicht gerade sympathisch gezeichneten Gefängnispfarrer die philosophische, humanistische Frage formulieren, wie viel ein Mensch ohne freien Willen noch wert ist), verschlagenem Witz und einer vollen Breitseite visueller und akustischer Sensationen, die zu vielfältig sind, um sie hier alle zu nennen. Allein seine innovative Verwendung klassischer Musik hat die Filmgeschichte nachhaltig beeinflusst. Und neben aller inszenatorischen Brillanz, die einem immer wieder den Atem raubt, darf man die Schauspieler nicht vergessen. Malcolm McDowell zeigt als Alex ebenso viele Facetten wie Kubrick als Regisseur, er ist der rotzfreche Junge, der hinterlistige Drecksack, der omnipotente Verführer und der geprügelte Hund. Dumm, arrogant, zynisch, aber nicht unmenschlich. Der Tod seiner Schlange trifft ihn mehr als der Verlust elterlicher Zuneigung. Er kann empfinden und lieben. Wenn sein Wille gebrochen wird, ist er eine erbärmliche Kreatur. Sind wir nicht alle ein bisschen Alex?

Ich sah den Film erstmals in den späten 80ern auf Video, nachdem ich schon einiges über ihn gehört und gelesen hatte. Ich war also vorbereitet und konnte daher nicht ganz die Wucht nachvollziehen, die er auf unvorbereitete Gemüter ausübte. Ich habe »Uhrwerk Orange« nie als Gewaltverherrlichung gesehen, zu abstrakt, zu stilisiert und over the top ist Kubricks Inszenierung. Ich habe in »Uhrwerk Orange« immer das filmische Kunstwerk gesehen, das richtige Fragen stellt und diese offensiv und provokant verpackt. Viel mehr als müßige Fragen nach der Berechtigung von Gewaltdarstellungen (so alt wie das Kino selbst) haben mich die unglaubliche Fantasie der Sets, Kostüme und Ausstattung, der Witz und die Kunstsprache fasziniert. Insofern wäre ich auch nie ein 'guter' Zensor geworden. Genau wie Kubrick bin auch ich für den freien Willen. Ich will selbst entscheiden, was ich mir ansehe und was ich damit anfange. Deswegen sind mir Kontrollinstanzen (freiwillige oder unfreiwillige), Filmbewertungs- oder Prüfstellen und jede Form von Zensur seit jeher suspekt und ein klarer Eingriff in die Selbstbestimmung.

Eines ist aber sicher - einen solchen Film wird es kein zweites Mal geben. Es gäbe noch so viel mehr zu sagen, aber auch der längste Text und die schärfste Analyse (von denen es Hunderte gibt) wird nie das filmische Erlebnis ersetzen. Insofern, lieber ansehen. Oder auch nicht. Auch das sollten alle ganz für sich alleine entscheiden. Ein filmisches Erlebnis, dass man sicher nicht so schnell vergisst.


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